Im Wintersemester suchen 34.500 Studierende in großen Städten nach bezahlbarem Wohnraum, da die Wohnheimplätze knapp und überlastet sind. Die hohe Nachfrage nach WG-Zimmern führt dazu, dass die Mieten in Uni-Städten die Wohnkostenpauschale übersteigen. Laut dem Chef des Deutschen Studierendenwerks besteht die Gefahr einer sozialen Auslese durch die steigenden Mieten.
Über 34.500 Studierende in großen Städten sind auf Wartelisten für Wohnheimplätze, während die durchschnittliche Miete für WG-Zimmer die Wohnkostenpauschale übersteigt. Die Studentenwohnheime sind stark ausgelastet, und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum führt zu sozialen Auswirkungen wie sozialer Auslese.
Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde das Bundesprogramm ‚Junges Wohnen‘ ins Leben gerufen, das über 500 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung stellt. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum wird daher als dringend notwendig erachtet, um den Wohnraummangel für Studierende in großen Städten zu lindern und einer sozialen Auslese entgegenzuwirken.