Inmitten einer Reihe von kontroversen Gesetzesinitiativen plant Russland, das Adoptionsrecht für Ausländer einzuschränken, insbesondere für Bürger von Ländern, in denen Geschlechtsanpassungen erlaubt sind. Dieser Schritt wird als Teil der Bemühungen gesehen, die Kindheit zu schützen und traditionelle Werte zu bewahren. Es ist auch eine klare Maßnahme gegen den westlichen Liberalismus, der in Russland zunehmend kritisiert wird.
Das geplante Gesetz beinhaltet ein Verbot von Adoptionen von russischen Kindern durch Bürger von bestimmten Nationen, die Geschlechtsanpassungen zulassen. Präsident Putin hat sich öffentlich für große Familien eingesetzt und sogar Frauen ermutigt, bis zu acht Kinder zu bekommen. Diese Gesetzesänderung ist Teil einer breiteren Debatte über Familienplanung und Maßnahmen zur Bevölkerungserhaltung, die derzeit in der Duma diskutiert werden.
Die geplante Einschränkung des Adoptionsrechts reflektiert deutlich den Fokus Russlands auf traditionelle Werte und die Ablehnung westlicher Liberalismus-Ideen. Es zeigt auch das Bestreben des Landes, dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken, indem es die Bedeutung großer Familien betont und staatliche Maßnahmen zur Förderung derselben ergreift.