Der ehemalige Chef des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, hat auf die Kritik der Spieler bezüglich der erhöhten Belastung im Profifußball reagiert. Er argumentiert, dass die steigende Belastung der Fußballprofis teilweise auf deren Forderungen nach immer höheren Gehältern zurückzuführen ist. Rummenigge sieht hierbei nicht nur die Klubs und Verbände in der Verantwortung, sondern auch die Spieler selbst.
Durch die stetige Forderung nach erhöhten Gehältern zwingen die Spieler die Vereine zu mehr Spielen und dadurch zu höheren Einnahmen. Dieser Mechanismus trägt dazu bei, dass die Belastung der Profis kontinuierlich ansteigt. Rummenigge plädiert daher für eine rationale Diskussion über die notwendigen Mechanismen im Fußballgeschäft, um eine ausgewogene Balance zwischen sportlichem Erfolg und Gesundheit der Spieler zu finden.
Der ehemalige FC Bayern Vorstandsvorsitzende unterstützt zudem die Klub-Weltmeisterschaft und betont deren Attraktivität trotz der Kritik seitens der Profis. Er sieht in solchen Wettbewerben eine Chance für die Weiterentwicklung des Fußballs und für die Internationalisierung des Sports.
Rummenigge fordert eine reflektierte Herangehensweise an die Problematik der steigenden Belastungen im Profifußball. Er setzt sich für eine nachhaltige Gestaltung des Fußballgeschäfts ein und ruft dazu auf, gemeinsam konstruktive Lösungen zu erarbeiten, um die Zukunft des Fußballs positiv zu beeinflussen.